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Frühlingsputz für den Körper

  • Autorenbild: Tanja Aselborn
    Tanja Aselborn
  • 27. März 2016
  • 5 Min. Lesezeit

Hallo meine Lieben,

Da ich ja die Möglichkeiten habe, beim Body Wrap Style von Entgiftungswickeln zu profitieren, machte ich mir schon meinen Plan fürs neue Jahr zurecht:

* bewusster auf die Ernährung zu achten * mehr bewegen * abnehmen und entgiften.

Nach dem Winter freut sich auch mein Körper über einen gründlichen Frühjahrsputz von innen. Soweit so gut – leider machte mir eine starke Nierenbeckenentzündung und starke Rückenschmerzen meinen Plan erstmal kaputt. Kein Sport hmmm…, da ich gerne beim Wickel trainiere wollte ich nach Alternativen suchen.

Dabei bin ich auf die Biotta Wellness Woche gestossen

Die Biotta Wellness Woche wurde in Zusammenhang mit Ernährungsexperten entwickelt und gilt als eine natürliche Entschlackung des Körpers. Sie wird über einen Zeitraum von 6 Tagen durchgeführt. Während dieser Zeit, dürfen keine festen Nahrungsmittel verzehrt werden. Die Säfte, welche im Paket für die Wellness Woche enthalten sind, bestehen aus Gemüse und Obst und versorgen den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen.

Die Biotta Wellness Woche sorgt dafür, dass der Körper gründlich gereinigt wird. Durch eine ungesunde Ernährung, viel Stress, Alkohol und Nikotin setzen sich regelmässig Schlacke und Giftstoffe im Körper ab. Diese werden gründlich und vor allem gesund aus dem Körper gespült. Man soll sich anschliessend wohler fühlen und voller Energie sein.

Also dann geht’s mal los, dachte ich mir und bestellte mir mein Wellness Programm bei einer Apotheke. Rund 60 Franken koste das gesamte Paket für die Woche, – ein Schnäppchen wenn ich überlege, wieviel Geld ich in einer Woche für Essen ausgebe

Die Vorbereitung Bevor ich mit der Biotta Wellness Woche beginnen kann, soll ich meinen Körper einen Tag davor darauf vorbereiten. Dafür wird empfohlen, dass ich an diesem Tag nur noch etwas sehr leichtes am Mittag esse und am Abend Gemüse andünste und dieses verzehre. Auch eine Darmspülung wird empfohlen.

Ich fühlte mich am Vorbereitungstag sehr gut, der mitgelieferte Pflaumensaft schmeckte zwar etwas süss aber gut und den Tee konnte ich über den ganzen Tag verteilt trinken.

Tag 1 Mein heutiges «Frühstück» war sehr mager, allerdings wird es die nächsten 5 Tage so aussehen: 1 Glas lauwarmes Wasser 1 Glas Biotta Digest Pflaume 100 ml, langsam und schluckweise trinken. 2 gestrichene Teelöffel Bio-Leinsamen (ganz schlucken) und mit Tee einnehmen.

Ich muss sagen, das füllt den Magen richtig, und Hungergefühl verspürte ich keines. Über den Tag verteilt darf ich 1 Flasche (500 ml) Biotta Wellness trinken, dazu viel, viel Tee (min. 2 Liter)

Zum Mittagessen gab es dann 100 ml Vita Saft, sah nach ganz schön wenig aus, schmeckte jedoch gut und gab mir recht schnell Energie. Der Arbeitstag war gut überstanden. Das einzige was mir aufgefallen ist, war, dass ich kalt hatte. Ich konnte mich aber in der Mittagspause etwas entspannen und unter eine Decke kuscheln.

Dann der Heimweg über den Hauptbahnhof Zürich… Hey!, habt ihr mal drauf geachtet, wieviel Essen man dort kaufen kann? Aus jeder Ecke wehte ein feiner Duft, ob frische Brezeln, Chinese oder Schokoladen… Im Normalfall kaufte ich immer etwas – doch heute blieb ich Stark . Ich freute mich auf den warmen Tomatensaft, den ich mit ein paar Kräuter aufgepeppt hatte. Vorher wieder 2 Teelöffel Leinsamen und 100 ml Pflaumensaft mit einem Glass Wasser oder Tee. Es macht satt und der warme Tee verhilft zu einem Kuschelmoment. Ich ging frühzeitiger als sonst ins Bett und war stolz auf mich, den ersten Tag überstanden zu haben.

Für die nächsten Tage gilt der gleiche Ablauf, jedoch darf man am Abend nochmals 100 ml Vitasaft trinken. Ausserdem wechselt man immer vom Wellnesssaft zum Gemüsekocktail.

Mein Fazit vom 2 Tag Ich bin erstaunlich gut aus dem Bett gekommen und das Frühstück sättigt wirklich bis ca. 12 Uhr.

Mittags habe ich es mir wieder gemütlich gemacht. Ich finde es sehr wichtig dass man sich Ablenkung sucht. Ich habe z.B. ein gutes Buch gekauft und lese lieber als mir vorzustellen, was ich alles essen könnte Ausserdem war es super heute den Gemüsecockail zu haben. Warm schmeckt er mir besser und er heizt mich etwas auf. Den Randen schmeckt man sehr gut.

Am Abend machte es mir mein Freund schwer. Da ich ihm sagte, dass ich etwas später komme, wollte er sich einen Döner gönnen – blöd nur, wenn wir gleichzeitig heimkommen und der Döner schon gekauft wurde… Der intensive Duft machte es mir schwer, jedoch genoss ich meinen Tomatensaft und blieb erneut stark. Yeah zweiter Tag überstanden!

Kopfschmerzen, Schwindelgefühle, usw. blieben aus. Ich denke es hat auch damit zu tun, dass ich keinen Kaffee trinke und mir der Entzug nicht zusetzt.

Der dritte Tag soll der schwerste sein – habe ich mir sagen lassen Allerdings merkte ich davon gar nichts. Ich war wieder top fit und die Gelüste hielten sich im Rahmen. Man bedenke: ich habe täglich Kunden mit denen ich über ihre Ernährungsweise spreche. Am Abend habe ich sogar für meinen Freund gekocht, ohne dass es mir schwer gefallen ist. Als schöner Nebeneffekt: etwas mehr als 2 kg habe ich in 3 Tagen verloren.

Am vierten Tag genoss ich schon meine Routine am Morgen, das sogenannte Frühstück hat man schnell gegessen und ist rasch startklar für den Tag. Ich bin mir jetzt schon am Überlegen, diesen Morgenrhythmus zu behalten. Dies, weil mir morgens die Zeit fehlt zu frühstücken und mir im Bus schnell schlecht wird, wenn ich nichts im Magen habe.

Auf dem Weg zur Arbeit dann der Schock. Ich habe meinen Tagessaft vergessen. Im Bioladen Baden gab es leider nur das ganze Wochenset. Gottseidank hat die Apotheke in Küsnacht das ganze Sortiment. Also konnte ich dort meine Tagesration holen. Sonst verlief der Tag ohne Komplikationen.

Am Abend bekam ich leichte Muskelschmerzen in den Beinen. Ich denke, es kommt vom Proteinmangel im Körper und zum ersten Mal überkam mich ein richtiges Lustgefühl zum Essen. Nach dem Tomatensaft fühlte ich mich jedoch schon besser und war richtig stolz den vorletzten Tag ohne zu sündigen überstanden zu haben.

Der fünfte und letzte Tag meiner Saftwoche. Ich hatte ja schon erwähnt, dass ich morgens super aus dem Bett komme. Heute war ich allerdings bereits um 4 Uhr hell wach. 4 Uhr ist einfach zu früh

Mein Frühstück verlief wieder unspektakulär, ich ertappe mich aber jetzt schon beim Planen vom Wochenende: Auf was hab ich genau Lust? Was esse ich zuerst, usw.? Lustigerweise fällt erst jetzt auf, wieviel Stellenwert das Essen in der Gesellschaft hat und auch für mich eine grosse Rolle spielt. Gerade am Bahnhof holt mich immer die Lust ein auf dem Weg etwas zu essen. In dieser Woche habe ich gemerkt wie einfach es einem fällt doch darauf zu verzichten, und wie schnell die Lust weg ist, wenn man sich ablenkt. Ich hoffe sehr, dass ich das weiter in meinen Leben halten kann.

Mittags ging es das erste Mal in den Supermarkt. Ich kaufte mir mein Aufbauessen ein und überstand den ganzen Versuchungen im Laden.

Das letze Mal gab es mein Abendprogramm. Ich muss sagen, an den warmen Tomatensaft habe ich mich sehr gewöhnt und werde diesen ab und zu in die Ernährung einbauen. Auch der letzte Abend ging ohne Probleme vorbei. Ich freute mich auf den nächsten Morgen.

Aufbautag Am Morgen genoss ich das erste Mal beissen. Nach einer Woche wieder einmal Zwieback mit Butter –hmmm – war das gut ! Ich hatte das Gefühl, alles intensiver zu empfinden. Denn im Normalfall esse ich locker mal 4–5 Zwiebackscheiben. Dieses Mal war ich mit 2 zufrieden und satt. Am Mittag dann die Suppe mit Ei. Lecker! Aber ich wollte endlich was zwischen die Zähne

Beim Abendessen war ich bei Freunden eingeladen, sodass ich nicht die vorgeschlagenen Kartoffeln gegessen habe, sondern mir eine kleine Portion Gemüse mit Fleisch gegönnt habe.

Fazit von der ganzen Woche. Ich bin erstaunt, wie gut ich mich die ganze Woche gefühlt habe. Meine Laune könnte nicht besser sein und von «Nebenwirkungen» wie Kopfschmerzen und Schwindel blieb ich fern. Ich würde es jedem einmal empfehlen, um den Körper wieder zu entgiften, aber auch, um sich mit dem Bewusstsein auseinander zu setzen, wieviel man zwischendurch immer isst, was es ist und ob es notwendig ist. Für mich habe ich jetzt geplant, diese Biotta Wellness Woche 2 Mal jährlich durchzuführen. Ausserdem geben die 4 verloren Kilos viel Motivation, meine anderen Ziele zu erreichen .

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